Tanz in den Mai
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30. April 1986

das erste Maifest vom noch jungen Bürgerverein organisiert.

Da gab es noch keinen PC, mit dem man Plakate entwerfen konnte - nein hier war künstlerisches Gestalten angesagt.
Aber wie man sieht hat jeder gut mit angepackt und der Tanz in den Mai  wurde ein voller Erfolg
!

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Der Maadebogen besteht nun seit 10 Jahren.
Ein willkommener Anlass dieses Jubiläum durch einen Tanz in den Mai zünftig zu feiern.
Ein grosser Bericht in der Wilhelmshavener Zeitung mit Festprogramm, und integrierter Bauausstellung am 30.04.1992

Das Programm 30.4.92

30. April
20 Uhr, Tanz im Festzelt im Maadebogen-Mitte für Erwachsene und Jugendliche. Aufstellen des geschmückten Maibaums beim Festzelt durch Mitglieder der Bürgervereins.

1. Mai
Ausschlafen, Aufräumen und Frühschoppen mit Vorbereitungen für den nächsten Tag.

2. Mai
ab 10 Uhr Beginn des Bürgervereins-Festes mit Straßenflohmarkt im Maadebogen und
Veranstaltungen rund um das Festzelt sowie Ponykutschfahrten, Hubschrauberrundflügen, Kinderkarussell, Bauausstellung der Sparkasse im Festzelt, Vorführungen der Freiwilligen Feuerwehr Bant und vielen Überraschungen.

20 Uhr
Singen des ShantyChors der Marinekameradschaft v.1894 im Festzelt.

20.30
Uhr Talk-Show im Festzelt mit Oberbürgermeister Eberhard Menzel, Stadtrat Jens Graul sowie weiteren Teilnehmern unter Leitung von Klaus-G. Leiner.

Wohnen in den eigenen vier Wänden

Um die Anlage in Immobilien, insbesondere den Bau oder Erwerb von Eigenheimen, zu fördern, gibt es eine Reihe von staatlichen Förderungsmaßnahmen,die entweder als Zuschüsse oder in Form von Steuervergünstigungen gewährt werden.

Mit 10 e EStG fördert der Staat besonders den Bau und den Erwerb von Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäusern. Anstelle der normalen Gebäudeabschreibung können sowohl vom Bauherrn als auch vom Käufer im Jahr der Fertigstellung oder Anschaffung und in den folgenden sieben Jahren jeweils bis zu 5 Prozent der begünstigten Bau und Erwerbskosten (einschließlich der halben Grundstückskosten, max. 16 500 DM) als Sonderausgaben bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens abgesetzt werden. Dieser Betrag erhöht sich in den ersten vier Jahren auf 6 Prozent (19 800 DM).
Ganz neu ist die Ausdehnung der Förderung auf den Aus- oder Umbau in vorhandenen Objekten, wenn dadurch Wohnraum geschaffen wird und nahe Angehörige hierin auf Dauer mietfrei wohnen können.
Für Familien mit Kindern gibt es eine weitere Vergünstigung: Bei Inanspruchnahmen von
10 e EStG können jährlich 1000 DM je Kind von der Steuerschuld abgezogen werden. Neu ist jedoch die Möglichkeit des Vor- und Rücktrages auf Veranlagungszeiträume anderer Jahre, um die Höchstförderung auszuschöpfen.
Für Neubauten selbstgenutzter Eigenheime können in den ersten drei Jahren Schuldzinsen
von jährlich bis zu 12 000 DM geltend gemacht werden. Der Abzug wird auch für den Objektkauf gewährt, wenn das Eigenheim im Jahr seiner Fertigstellung erworben wird. Der Schuldzinsenabzug ist auf Eigenheime beschränkt, die vor dem 1. Januar 1995 fertig gestellt werden.
Auch bei der Neuschaffung von Mietwohnungen durch z. B. Dachgeschoßausbau, Umwandlung von bisher gewerblich oder landwirtschaftlich genutzten Räumen oder bei Erweiterung durch Aufstockung oder Anbau hilft der Bund mit.

Bauausstellung im Maadebogen

Im Rahmen der Festaktivitäten anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Maadebogens findet am
2. Mai eine Bauausstellung im Neubaugebiet Maadebogen Mitte statt.
Neben Bauunternehmen und bauverwandten Unternehmen präsentiert auch die Sparkasse einen Teil ihres umfangreichen Angebotes. Am Sparkassen Stand informieren drei Mitarbeiter über alle „Spielarten" von Baufinanzierungen.
Mit etwas Glück können die Interessenten den möglichen Standort ihres Einfamilienhauses am Nachmittag zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr auch aus der Luft in Augenschein nehmen. In dieser Zeit finden die Hubschrauberrundflüge statt, die vorher am Sparkassen-Stand verlost werden

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Zu einem vernünftigen Festplatz gehört natürlich auch ein Stromanschlusskasten
am 20.05.1997 war es dann endlich soweit!


Doch leider gibt es auch Schattenseiten: Bei einem heftigen Streit unter Jugendlichen , wurde ein Jugendlicher mit einem Messer nierdergestochen. Aber lesen Sie selbst:

Aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 02.05.1997

Blutige Maifeier

Versuchter Totschlag im Maadebogen

Zahlreiche kleinere Auseinandersetzungen, Randale und Sachbeschädigungen hielten die Polizei in der Nacht zum 1. Mai in Wilhelmshaven in Atem. Der folgenschwerste Vorfall ereignete sich im Bereich des Gewerbetraktes am Maadebogen, wo ein Festzelt für die Maifeier aufgestellt war.
   Dort erhielt ein 18jähriger von einem Gleichaltrigen einen Messerstich in den Rücken. Gegen den mutmaßlichen Täter, der in Haft genommen wurde, ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags.
Ein Sprecher der Polizei sagte gestern, der blutige Vorfall habe im Rahmen einer Auseinandersetzung zweier rivalisierender Cliquen stattgefunden, als Unbeteiligte versuchten, dazwischenzugehen.

Um den Tatort herum hätten etwa 50 bis 60 Jugendliche, vor allem Deutsche und Deutschrussen, gestanden. Wie viele von ihnen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen seien, stehe genau noch nicht fest.

Wilhelmshavener Zeitung vom 03.05.97

Täter unter Drogeneinflug
Der 18jährige Messerstecher, der - wie gestern berichtet - im Maadebogen einem Gleichaltrigen ein Messer mit 18 Zentimeter langer Klinge in den Rücken stieß, stand zum Zeitpunkt der Tat nach Angaben eines Polizeisprechers unter Alkohol- und Drogeneinfluß. Der Haftrichter beim Amtsgericht Wilhelmshaven erließ gestern Haftbefehl gegen ihn. Das Opfer überlebte nach Angaben der Polizei nur deshalb, weil der sofort alarmierte Notarzt schnell zur stelle war. -id.

Bei einer Mitgliederversammlung des Bürgervereins im Oktober des gleichen Jahres, stand das Maifest und wie es in Zukunft gestaltet werden soll, auf der Tagesordnung

Anwohner-Befragung Anderer Ort für „Tanz in den Mai"

Die Verkehrsprobleme des Maadebogen und das Thema „Tanz in den Mai" standen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Bürgervereins Maadebogen. Zwei Vertreter der Stadtverwaltung, Horst Anke und Rainer Frerichs, nahmen Stellung zu den Verkehrsproblemen. Für die von den Anwohnern geforderte Verbreiterung der Rechtsabbiegerspur für Autofahrer, die aus der Kurt-Schumacher-Straße in die Friedrich-Paffrath-Straße einbiegen wollen, sei kein Geld vorhanden.

Die Teilnehmer der Versammlung diskutierten darüber hinaus, ob der „Tanz in den Mai" in ein noch zu benennendes Tanzlokal ausgelagert werden soll, da bei der Maiveranstaltung in der Vergangenheit immer wieder Schlägereien und ähnliche unliebsamen Vorkommnisse passiert seien. Eine Befragung der Anwohner soll Auskunft darüber geben, ob dieser Vorschlag Zustimmung findet.

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