Bei soviel Bautätigkeit haben natürlich auch die Männer vom Bauordnungsamt einiges zu tun. Und für manchen Bauherrn, der seinem Bauunternehmer voll vertraut hat, gab es ein böses Erwachen! |
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Anzeige aus der WZ vom 08.12.1982 |
Fundamentplatte des Einfamilienhauses nur halb so dick Bauherren fallen heute aus falscher Sparsamkeit vermehrt auf unsolide Baufirmen herein Auf Stichproben muß sie sich allein schon aus Personalmangel beschränken. Sie muß zwar überwachen, wenn der Bauherr das beantragt. Sie kann und darf aber nicht die notwendige Bauleitung der Architekten oder der Bauleiter ersetzen. In diesem Jahr hat sich die Bauaufsicht auf die Hauptneubaugebiete konzentriert, dort überprüft, ob der Bauherr auch tatsächlich nach den eingereichten und geprüften Bauunterlagen sein Gebäude errichtet. Geld für die Bauüberwachung: immer gut angelegt Dabei stellten die Männer der Bauaufsicht in den letzten beiden Jahren, besonders aber in diesem Jahr, erhebliche Mängel in konstruktiver und wärmetechnischer Hinsicht fest. |
Hans-Jürgen Ott hat kräftig in die Hände gespuckt und seinen Neubau in Rekordzeit hochgezogen. Die Familie war eine der ersten, die Ihr hübsches Häuschen bezogen haben - ja, nur leider war das Pumpenhaus noch nicht einsatzbereit!! aber lesen Sie selber..... |
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Anzeige aus der WZ vom 11.10.1982 |
Richtige Brille - falsche Brille Baugebiet Maadebogen: Verdruß in dringenden Fällen Was der Campingfreund einst als großen Fortschritt pries, weil er damit auf die drängende Frage nach dem „Wohin" mit Unaussprechlichem eine ebenso deutliche wie hygienisch saubere Antwort erhielt, ist dem Wilhelmshavener Hans Jürgen Ott und seiner Familie ein unwillkommenes Übel. Es geht um ein Trocken-Klo, das die Familie in ihrem neuen Häuschen im Baugebiet Maadebogen benutzen muß, obwohl ihr Domizil - selbstverständlich - über die üblichen modernen sanitären Einrichtungen verfügt. |
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Wo gemeinsam gebaut wird, wo man sich gegenseitig hilft und wo Altagsprobleme zusammen gelöst werden, da entwickeln sich Freundschaften, die bis in die heutigen Tage anhalten. Ein solches Beispiel zeigt die folgende Geschichte..... |
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Anzeige aus der WZ vom 25.09.1985 |
Im Maadebogen halten alle zusammen Eltern bildeten Fahrgemeinschaft zur Schule -Jeder hat ähnliche Probleme Von Barbara Schwarz Im Neubaugebiet Maadebogen, zwischen Friedrich-Paffrath-Straße, Kurt-SchumacherStraße und Maade, haben sich viele Wilhelmshavener den Traum vom eigenen Haus erfüllt. |
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Der nächste Bericht zeigt wieder einmal wie sehr eine Gemeinschaft zusammenhält, wenn es darum geht in Not geratenen Nachbarn zu helfen. Ein kurzer Moment der Nichtbeachtung hat gereicht - und schon stand heisses Fett in Flammen.... |
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Anzeige aus der WZ vom 11.01.85 |
Heißes Fett : Haus ausgebrannt Von Flammen vernichtet wurde der größte Teil der Einrichtung und Holzauskleidung dieses Einfamilienhauses im Einsteinweg, Baugebiet Maadebogen. Vermutlich ist der Brand durch überhitztes Fett, das sich schließlich selbst entzündete, verursacht worden. Von der Hausbewohnerin war das Fett gestern früh im Wirtschaftsraum auf den Herd gestellt worden, bevor sie zum Duschen ging. Als sie zurückkehrte, brannte es bereits. Die Frau rannte mit ihren Kindern ins Freie und alarmierte gegen halb acht Uhr die Feuerwehr. |
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Nach dem Wohnungsbrand Welle der Hilfsbereitschaft Vielfältige Unterstützung für Familie mit drei Kindern Als vor zwei Wochen im Haus Einsteinweg 8, binnen Minuten die Wohnungseinrichtung, Holzverkleidung und Türen in Flammen aufgingen, die Scheiben zersprangen und der Putz von den Wänden fiel, traf dies die junge Familie Toben wie ein Schock. Gerade ein dreiviertel Jahr wohnte sie in ihrem Heim im Neubaugebiet Maadebogen, das nach eigenen Vorstellungen und mit viel Selbsthilfe verwirklicht worden war. Was nun ein Raub des Feuers wurde, läßt sich zum Teil nicht einmal mit dem Trost „ist ja versichert" abtun, denn zumindest für die Einrichtung bestand keine Hausratversicherung. |
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Gegen Naturgewalten kann man meistens nicht viel ausrichten, aber man kann gemeinsam die Auswirkungen bekämpfen! |
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Anzeige aus der WZ vom 02.06.85 |
„Wassermonat" Mai Über 145 Liter Regen je Quadratmeter Aus dem Wonnemonat ist ein Wassermonat geworden: Dreimal soviel Regen wie normal an zwanzig Tagen. Zwei Wolkenbrüche mit jeweils fast 40 Liter Niederschlag je Quadratmeter gab es. Die Temperaturen lagen um 0,3 Grad unter der Norm. Alle drei Dekaden des Mai unterschieden sich wenig von der zu erwartenden Wärme. Das Gesamtmittel, 11,5 Grad Celsius in Wilhelmshavens Wohngebieten, muß als angemessen bezeichnet werden. |
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