2.Bauabschnitt

Anzeige in der WZ vom  08.12.1982

Im Maadebogen: Noch rund 430 weitere Grundstücke für neue Einfamilienhäuser

Bürgeranhörung für Maadebogen-Mitte und Maadebogen-Nord - Zentrale Einrichtungen

Im Bereich des Neubaugebiets Maadebogen zwischen Kurt-Schumacher-Straße, Friedrich-PaffrathStraße, Maade und Fort Schaar, will die Stadt über die 150 Grundstücke hinaus, die jetzt, wie vom Oberstadtdirektor angekündigt, erschlossen und etwa ab Mitte 1983 bebaut werden können, weitere Flächen für Einfamilienhausbau bereitstellen. Ziel der Planung: alle Bürger, die in Wilhelmshaven bauen wollen, sollen auch zu einem preiswerten Grundstück in Stadtnähe kommen.
Stadtbaurat Heinz Karl Prottengeier, der stellvertretende Leiter des Stadtplanungsamtes,
Rolf Rasch, und Planbearbeiter Baurat Dirk Suhr, stellten jetzt in der Schule Altengroden interessierten Bürgern den Entwurf für die Bebauungspläne Maadebogen-Nord und Maadebogen Mitte (92 D' und 92 E) vor.
Insgesamt werden in beiden Bereichen weitere 280 Grundstücke für den Einfamilienhausbau erschlossen. 130 im Bereich Maadebogen-Nord, 150 im Bereich Maadebogen-Mitte. Ein paar weniger, als ursprünglich erhofft. Hochspannungsleitungen, die im Norden über das Baugebiet führe, machen Einschränkungen notwendig. Insgesamt werden nach der heutigen Planung im Maadebogen einmal 525 Einfamilienhäuser stehen.
Nach dem von Baurat Suhr vorgestellten Entwurf sind zentrale Einrichtungen für den gesamten Maadebogen einschließlich des Fort Schaar im Mittelteil geplant.
Gedacht ist nicht nur an Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch an eine ein- bis zweizügige Grundschule, an ein Hotel, an Altenwohnungen, an ein Studentenwohnheim und auch an einen Kindergarten/Kinderhort, Spiel- und Bolzplatz.
Die beiden im Baugebiet vorhandenen Bauernhöfe sollen als Bausubstanz erhalten bleiben, eventuell einer als Stadtteilhaus ä la „Ruscherei" in Altengroden Nord und einer als Wohn- und Arbeitsstätte für Kunsthandwerker.
Zwischen dem mittleren Bereich des Maadebogens (Bebauungsplan 92 E) und dem Maadebogen-Nord (92 D) soll eine bis in die Maadeaue reichende Grünzone entstehen, die als Wanderweg bis zur Burg Kniphausen führen soll. Unterhalb der Hochspannungsleitungen könnte eine Parkanlage, eine breitere Grünzone, geschaffen werden.

Vater: Sicheren Schulweg für die Kinder planen

Das alles aber ist noch Zukunftsmusik. Zunächst , einmal soll im Anschluß an die Bebauung des Bereichs Maadebogen West (Bebauungsplan C) der Maadebogen-Nord erschlossen werden, weil dieser Grund und Boden bereits der Stadt gehört.
Was dann endgültig an zentralen Einrichtungen geschaffen wird, steht heute noch nicht fest, hängt auch von der Finanzlage der Stadt ab.
„Ideal wäre" - so der Stadt baurat- „erst alle zentralen Einrichtungen hinzustellen und dann die Häuser zu bauen. Aber das ist leider nicht wirtschaftlich und bei den leeren Kassen der Stadt nicht zu finanzieren." Prottengeier wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß der Eigenheimbau heute nicht nur die individuellste, sondern auch die billigste Wohnform sei, weil viele Bauherren viel Eigenarbeit investierten. Die Nachteile in Neubaugebieten, mangelhafte Infrastruktur - also beispielsweise fehlende Busanschlösse und Schulen- müßten vorübergehend in Kaufgenommen werden.
Die Stadt versuche, den Bauwilligen das Land für das eigene Haus so günstig wie möglich anzubiete. Sie wolle darum keinen Gewinn beim Grundstücksverkauf machen, sondern gebe die Grundstücke praktisch zum Selbstkostenpreis ab.
Bewohner im Maadebogen West und Bauwillige forderten vor allem einen sicheren Schulweg für die Kinder, die zunächst noch die Schule Wiesenhof besuchen müssen.
Der sichere Schulweg sollte nicht nur den Verkehrsplanern überlassen, sondern in der Bauleitplanung berücksichtigt werden.
„Muß denn" - so ein Vater - „immer erst ein tödlicher Unfall geschehen, ehe man sich hierüber Gedanken macht?"
Der Stadtbauratrechnet auch 1983 mit einer starken Nachfrage nach Einfamilienhausgrundstücken, weil die Abschreibungsmöglichkeiten verbessert, Zinsen verringert, Zwischenfinanzierung leichter und weitere Bausparverträge fällig werden.
Wenn das Bebauungsplanverfahren für den Maadebogen Nord und Maadebogen- Mitte jetzt nach der Bürgerbeteiligung zügig über Entwurfsbeschluß, Auslegung, Behandlung von Bedenken und Anregungen bis hin zum Satzungsbeschluß und zur Genehmigung durch den Regierungspläsidenten läuft, könnte im Anschluß an die Bebauung des Maadebogens West (92 C) der Nordteil bebaut werden.
Ob diese Grundstücke aber dann noch zum gleichen Preis, wie die jetzigen im Maadebogen angeboten werden können - also samt Erschließung für 70 DM pro Quadratmeter - ist bei den steigenden Kosten für die Erschließung zu bezweifeln.

Die Anlage eines Lärmschutzwalls für den Nord-Bereich parallel zur Friedrich-PaffrathStraße ist noch nicht fest beschlossen. Da soll noch ein Gutachter tätig werden. Die Planer haben die Häuser zudem jetzt im Entwurf in einer Entfernung von der Straße geplant, bei der auch Lärmschutzfenster wirken könnten. s-z

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Anzeige in der WZ vom 10.12.1982

Bürgerbeteiligung gemäß § 2 a Abs. 2 des Bundesbaugesetzes Bebauungspläne Nr. 92 D - Maadebogen Nord -
und Nr. 92 E - Maadebogen Mittelteil

Die Bürgerbeteiligung gemäß § 2 a Abs. 2 des Bundesbaugesetzes zu diesen Bebauungsplänen wird in Form einer Bürgerversammlung durchgeführt, in der die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planungen dargelegt werden und den Bürgern Gelegenheit zur Außerung und Erörterung gegeben wird.

Geltungsbereich der Bebauungspläne Nr. 92 D und E:

Ziel und Zweck der Planungen:

1. Bebauungsplan Nr. 92 D-Maadebogen Nord-:

Schaffung eines Wohngebietes für vorwiegend frei stehende Einfamilienhausbebauung (ca. 130 Grundstücke); Gestaltung des östlichen Maadeufers als öffentlichen Grünbereich.
z. Bebauungsplan Nr. 92 E - Maadebogen Mittelteil

Schaffung eines Wohngebietes vornehmlich für Einfamilienhausbebauung (ca. 150 Grundstücke); Ausweisung eines zentralen Bereiches für Versorgungseinrichtungen und Infrastrukturmaßnahmen für die Bebauungsplanbereiche Nr. 92 C bis E; Einbindung und Nutzungsumwandlung der vorhandenen landwirtschaftlichen Gebäude; Gestaltung einer überörtlichen Grünachse.

Die Bürgerversammlung findet am Donnerstag, dem 16. Dezember 1982, ab 19.00 Uhr in der Aula der Schule Altengroden, Ubbostraße, Wilhelmshaven, statt.

STADT WILHELMSHAVEN In Vertretung Prottengeier,Stadtbaurat

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Anzeige in der WZ vom 28.02.1984

Öffentliche Auslegung von Bebauungsplänen gemäß § 2 a Abs. 6 des Bundesbaugesetzes

Der Rat der Stadt Wilhelmshaven hat in seiner Sitzung am 21. 9. 1983 unter gleichzeitiger Abänderung des Aufstellungsbeschlusses vom 22.11.1979 den Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 92 D-Maadebogen Nord - beschlossen.

Geltungbereich des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 92 D:

Ziel und Zweck der Planung:

- Schaffung eines Wohngebietes mit freistehenden eingeschossigen Einfamilienhäusern

- Sicherung der erforderlichen Erschließung bei Optimierung der Wohnverhältnisse

- Schaffung wohnwertsteigernder öffentlicher Grünräume

Außerdem hat der Rat der Stadt Wilhelmshaven in seiner Sitzung am 21. Dez. 1983 den Entwurf der örtlichen Bauvorschrift über Gestaltung für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 92 D-Maadebogen Nord - beschlossen.Der Entwurf des vorgenannten Bebauungsplanes liegt mit Bebauungsentwurf und Begründung sowie dem Entwurf und der Begründung zur örtlichen Bauvorschrift über Gestaltung zum Bebauungsplan Nr, 92 D vom 20. Jan. 1984 bis einschließlich 21. Febr. 1984

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Anzeige aus der WZ vom 05.06.1984

Maadebogen: Neue Grundstücke noch dieses Jahr

Stadt wehrt sich gegen Bevormundung durch Bezirksregierung bei geplanter Erschließung

Wilhelmshavens jüngster Stadtteil, der Maadebogen, wächst weiter. Noch in diesem Jahr sollen die Grundstücke im nordöstlichsten Zipfel nach öffentlicher Ausschreibung durch das Liegenschaftsamt verkauft werden.
Der Bauausschuß hat jetzt die Anregungen und Bedenken zum Bebauungsplan für diesen Bereich - er trägt die Nummer 92 D - behandelt und einstimmig den Satzungsbeschluß auf den Weg gebracht. Der Rat wird ihn in seiner nächsten Sitzung fassen.
Bei der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes sind im Gegensatz zu vielen anderen Bebauungsplänen kaum Einwendungen gekommen. Der Bauausschuß nahm jedoch die Anregung des Kreisbeauftragten für Naturschutz der Stadt Wilhelmshaven, Fritz Ricklefs, ebenso zur Kenntnis wie die des
Deutschen Bundes für Vogelschutz, den Maade-Altarm wiederherzustellen. Eine solche Wiederherstellung des alte Gewässers ist - ganz unabhängig vom Bebauungsplan-allein Sache der Stadt Wilhelmshaven und ihrer finanziellen Möglichkeiten.
Eine ganze Menge, wenn auch nur formelle Kleinigkeiten, hatte die Bezirksregierung an dem von den Wilhelmshavener Stadtplanern erarbeiteten Plan für den Maadebogen-Nord zu kritisieren.
Das veranlaßte den Leiter des Stadtplanungsamtes, Wolfram Hüsecken, zu der Bemerkung, daß die Bezirksregierung jetzt, wo sie nicht mehr Genehmigungsbehörde für viele Städte und Gemeinden, sondern nur noch für die kreisfreien Städte sei, Zeit habe, redaktionell an den textlichen Festsetzungen zu mäkeln.
Ein Streitpunkt zwischen Bezirksregierung und Planern ist von Anfang an bei diesem Bebauungsplan die von den Wilhelmshavenern aus wirtschaftlichen Gründen gewählte Form der ergänzenden privaten Erschließungvon Häusern in zweiter Reihe. Die Bezirksregierung behauptet, diese Grundstücke in zweiter Reihe seien nicht erschlossen, Bauverwaltung und Bauausschuß in Wilhelmshaven dagegen sagen: Wir erschließen Flächen, egal, ob diese mit einem oder zwei Häusern bebaut werden. Bei der Vergabe der Grundstücke werden dann weitere private Erschließungen über Wohnwege festgelegt.
Die Wilhelmshavener schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie bekommen so mehr Grundstücke als über jede andere Erschließungsart und die Art der privaten Erschließung ist billiger.
Auch der Bauausschuß ist der Ansicht, daß die Form der Erschließung ganz allein Sache der Gemeinde ist und die Forderung der Bezirksregierung nach einer anderen, teureren öffentlichen Erschließung einen Eingriff in die Planungshoheit der Stadt darstelle.
Hüsecken: „Wenn wir uns hier nicht zur Wehr setzen, können wir den ganzen Bebauungsplan in die Ecke werfen."
Wunsch und Wille der Stadt ist es, mit der Erschließung des Maadebogens vielen Familien das Wohnen im eigenen Häuschen und im Grünen zu ermöglichen. Auch Familien mit Kindern, die nicht auf Rosen gebettet sind.
Das geplante Straßensystem im Maadebogen besteht darum aus einem Sammelstraßenring im Süden und einer an die KurtSchumacher-Straße und Friedrich-Paffrath-Straße angebundenen Sammelstraßenschlaufe im Norden. Beide werden durch eine Allee miteinander verbunden. Wohnwege verbinden die Grundstücke darüber hinaus miteinander.
Im Maadebogen zwischen Kurt-Schumacher-Straße, Friedrich-Paffrath-Straße, Maade und Fort Schaar werden im Laufe der nächsten Zeit rund 550 Einfamilienhäuser gebaut.

Für den Bereich 92 D besteht keine so weitgehende Gestaltungsfreiheit wie für den Planbereich
92 C, obwohl für den einzelnen Bauherrn genügend individueller Spielraum bleibt. Bauverwaltung und Bauausschuß streben im Maadebogen 92 D verschiedene Gestaltungsregelungen an, die städtebaulich und gestalterisch positive Wirkungen haben und dem Stadtteil ein besseres, kein so uneinheitliches Gesicht geben sollen wie im Planbereich 92 C.

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Wilhelmshavener Zeitung vom Freitag, den 24.Mai1985

Maadebogen:

Ein neuer Stadtteil entsteht

Von 542 Baugrundstücken sind schon 295 verkauft

„Halbzeit" im Baugebiet Maadebogen im Wilhelmshavener Westen. Im Geltungsbereich der Bebauungspläne 92 C, 92 D und 92 E westlich der Kreuzung der Kurt-Schumacher- mit der verlängerten Friedrich-PaffrathStraße waren insgesamt 542 Baugrundstücke ausgewiesen worden. Wie Stadtkämmerer Dr. Norbert Boese als der für Liegenschaften zuständige Dezernent in einem Gespräch mit der „Wilhelmshavener Zeitung" sagte, sind davon bislang 295 Grundstücke verkauft worden.
Im Bereich des Planes 92 C sind inzwischen alle 251 Bauplätze an Interessenten vergeben und größtenteils bereits bebaut.
Zur Zeit laufen Bemühungen, die letzten Baugrundstücke im Planbereich 92 D zu veräußern. Dort befinden sich 143 Bauplätze. Von diesen werden augenblicklich 72 angeboten. Nach Angaben von Dr. Boese sind 44 fest vergeben worden. 28 warten noch auf Interessenten, und die restlichen 71 sollen im Frühjahr 1986 auf den Markt kommen.
Ein Teil der Grundstücke in diesem Bereich des Maadebogens kann sofort bebaut werden. Der Quadratmeterpreis liegt voll erschlossen bei 72 Mark. Wer den Grundstückspreis derzeit nicht aufbringen will oder kann, hat auch die Möglichkeit, sich das Areal in Erbpacht zu sichern. Aus den Unterlagen des Liegenschaftsamtes, das Interessenten nähere Auskunft gibt, geht hervor, daß neben Wilhelmshavenern auch zahlreiche Bauinteressenten des Umlandes im Maadebogen ihre eigenen vier Wände hochmauern lassen. Zum Teil sind es Rückkehrer aus dem Landkreis, zum Teil aber auch Bauherren, die näher an das Oberzentrum Wilhelmshaven heranrücken wollten.
Nach Angaben von Dr. Boese ist das zunächst außerordentlich starke Interesse am eigenen Häuschen zur Zeit nur noch in etwas abgeschwächter Form vorhanden. Die Ursachen dafür liegen in der allgemeinen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Lage, obwohl die Verwirklichung des EigenheimTraumes wegen der herrschenden Rahmenbedingungen für Bauherren von Experten nach wie vor als günstig angesehen wird.

Der Liegenschafts-Dezernent hofft, 1986 auch die restlichen 71 Grundstücke im Geltungsbereich des Bebauungsplanes 92 D verkaufen. zu können.Dann könnte bereits 1 Jahr später der letzte Schritt folgen: Für weitere Interessenten stehen im Planbereich 92 E weitere 148 Baugrundstücke bereit. Sind auch sie eines Tages bebau;. verfügt Wilhelmshaven über einen vollkommen neuen Stadtteil in dem mehr als zweitausend Menschen wohnen werden.

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Anzeige WZ vom 02.10.1986

Bauen im Maadebogen: Interesse ungebrochen

Jeder vierte Bauwillige von auswärts

„Jubiläums-Bauherrin" im Baugebiet Maadebogen ist die sechsköpfige Familie Priebe aus dem Wiesenhof:

Die Eheleute Monika und Werner Priebe setzten jetzt ihre Unterschrift unter den 300. Grundstücksvertrag, der in diesem neuen Baugebiet im Wilhelmshavener Westen beurkundet wurd.
   Wie Stadtdirektor Dr. Norbert Boese am Mittwoch in einem Gespräch mit der „Wilhelmshavener Zeitung" sagte, kommt jeder vierte Bauwillige, der im Maadebogen seine eigenen vier Wände hochmauern läßt, aus dem Umland der Jadestadt. Boese: „Wir können mit dem Angebot, daß die Stadt präsentiert, durchauß mit Offerten der Umgebung mithalten," Als Beweis gilt nach seinen Angaben das Interesse an einem Bauplatz in dem Winkel zwischen der Kurt-Schumacher- und der verlängerten Friedrich-Paffrath-Straße.
Das erste der dortigen Baugebiete im Geltungsbereich des Bebauungsplanes 92c ist praktisch bebaut: von 243 Grundstücken sind 242 verkauft, das letzte fest vergeben. Im Augenblick wird im Baugebiet 92 D westlich der verlängerten Friedrich-Paffrath-Straße gewerkelt. Dieser Bebauungsplan mit insgesamt 143 Bauplätzen ist zweigeteilt. Im ersten Abschnitt sind von 72 Baugrundstücken 46 verkauft. Hier wurden bereits zehn Erbbaurechte ausgegeben. Für neun weitere Areale gibt es feste Interessenten, und die restlichen sieben Grundstücke sind noch zu habe.
   In dem zweiten Abschnitt sind von 71 Grundstücken vier verkauft. Drei Bauwilligen wurde ein Erbbaurecht eingeräumt, und für 34 stehen bereits feste Interessenten an der Tür des Grundstücksamtes.
Als letztes der dort abgesteckten Baugebiete steht dann noch der Bereich 92 E in der Mitte zwischen den beiden anderen zur Verfügung. Hier werden vermutlich noch einmal rund 200 Bauplätze abgesteckt. Damit würde das gesamte Baugebiet Maadebogen über etwa 550 Grundstücke für Häuser verfügen - ein neuer Stadtteil wäre aus der Maade-Marsch gewachsen. Einschließlich der Erschließungsbeiträge fordert die Stadt von den Bauwilligen 72 DM pro Quadratmeter. Nach einem entsprechenden Ratsbeschluß besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß Bauwilligen ein Erbbaurecht eingeräumt wird. Zu dem bei Vertragsabschluß festgestellten Preis kann der Bauwillige dann innerhalb von fünf Jahren kaufen, wenn er möchte. Bei Vertragsabschluß muß der Erbbauberechtigte 20 DM pro Quadratmeter als Erschließungsbetrag entrichten.
Die Option, die die Kommunalpolitiker einräumten, könnte nach Ansicht von Dr. Boese sogar einen neuen Schub an Interesse auslösen, sich im Baugebiet Maadebogen ansiedeln zu wollen.

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